Max Emden war ein deutsch-jüdischer Unternehmer und Kunstsammler. Er wurde am 15. Juni 1874 in Strückhausen geboren und wuchs in einer wohlhabenden Familie auf. Sein Vater, Gustav Emden, war ein erfolgreicher Kaufmann.
Emden studierte zunächst Rechtswissenschaften, interessierte sich jedoch mehr für Kunst und begann, eine beeindruckende Kunstsammlung aufzubauen. Er erwarb Werke von Künstlern wie Vincent van Gogh, Édouard Manet, Claude Monet, Amedeo Modigliani und vielen anderen.
Als Unternehmer war Emden im Handel mit Kaffee, Kakao und Tee tätig. Er gründete die Firma "Emden & Co" und war an verschiedenen Unternehmen beteiligt.
Während des Ersten Weltkriegs verlor Emden fast sein gesamtes Vermögen, da er aufgrund seiner jüdischen Abstammung von den Nationalsozialisten diskriminiert und verfolgt wurde. 1933 musste er Deutschland verlassen und emigrierte nach Frankreich.
Emden setzte seine Kunstsammlung fort, musste jedoch einen beträchtlichen Teil davon verkaufen, um seinen Lebensunterhalt während der schwierigen Kriegsjahre zu finanzieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nicht nach Deutschland zurück, sondern ließ sich in der Schweiz nieder.
1963 vermachte Max Emden seine verbleibende Kunstsammlung der Stadt Hamburg. Diese bildet heute den Grundstock der Hamburger Kunsthalle.
Max Emden starb am 19. Februar 1940 in Montreux, Schweiz. Trotz aller Widrigkeiten und Verluste behielt er seine Leidenschaft für Kunst und hinterließ der Welt eine bedeutende Sammlung von Meisterwerken.
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